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Zugang und Nutzung des Internets: (K)eine Altersfrage?

Der Internationale Tag der älteren Menschen am 1. Oktober steht unter dem Motto „Digitale Gerechtigkeit für alle Altersgruppen“. Während jüngere Generationen mit der digitalen Welt aufgewachsen sind und sich selbstverständlich in ihr bewegen, haben viele der heute Älteren das Internet erst später im Leben kennengelernt und nicht wenige ältere Menschen haben noch gar keinen Zugang zum Internet. Diese „digitale Spaltung“ zwischen Älteren und Jüngeren zeigt sich auch in den Daten des Deutschen Alterssurveys für Menschen in der zweiten Lebenshälfte.

Ob zur Informationssuche, zur Pflege sozialer Kontakte, zur Unterhaltung und Kultur oder zum Online-Einkauf – für viele Menschen ist die Nutzung von Internetangeboten ein Bestandteil ihres Alltags. Aber das gilt nicht für alle Altersgruppen gleichermaßen. Zwar haben im Jahr 2020 insgesamt 86,4 Prozent der Menschen in der zweiten Lebenshälfte (46 bis 90 Jahre) einen Zugang zum Internet – aber es gibt noch große Unterschiede zwischen den verschiedenen Altersgruppen.

Ältere Menschen ab 76 Jahren haben wesentlich seltener Zugang zum Internet als Menschen zwischen 46 und 75 Jahren: Während in der jüngsten Gruppe der 46- bis 60-Jährigen eine nahezu vollständige Abdeckung erreicht ist und die mittlere Altersgruppe (61 bis 75 Jahre) nicht weit davon entfernt liegt, verfügt knapp die Hälfte der Menschen in der höchsten Altersgruppe noch immer über keinen Internetzugang und kann somit nicht von digitalen Möglichkeiten profitieren.

Gerade in Zeiten der Pandemie hat sich aber gezeigt, wie hilfreich digitale Angebote sein können: z. B. zur Informationssuche oder zur Versorgung mit Dingen des täglichen Gebrauchs, aber auch zur Aufrechterhaltung von Kontakten. Und auch außerhalb der Pandemie bieten digitale Angebote Möglichkeiten der Teilhabe und Kommunikation, insbesondere für Menschen mit eingeschränkter Mobilität, aber auch zur Überbrückung von großen Wohndistanzen zwischen Angehörigen.

Dass digitale Gerechtigkeit aber nicht nur eine Frage des Alters ist, zeigen die bestehenden Geschlechter- und Bildungsunterschiede im Zugang zum Internet. So verfügen vor allem Frauen und Menschen mit niedriger Bildung im Alter seltener über einen Internetzugang als Männer und Menschen mit einem höheren Bildungsabschluss. Bei den „älteren Menschen“ handelt es sich also nicht um eine homogene Gruppe, sondern die ungleiche Chancenverteilung zur digitalen Teilhabe in der zweiten Lebenshälfte stellt eine vielschichtige Herausforderung dar.

Es ist anzunehmen, dass die „digitale Spaltung“ zwischen den Generationen mittel- und langfristig abnehmen wird. Dennoch stellt sich aktuell die Aufgabe, die digitalen Kompetenzen und damit die Teilhabemöglichkeiten derjenigen älteren Menschen zu verbessern, die das Internet derzeit noch nicht nutzen. Hierzu sind Konzepte und Modelle zu digitaler Bildung und Teilhabe (weiter) zu entwickeln, die auf die Bedürfnisse und Situation der Ältesten abgestimmt sind. Dabei könnten auch niedrigschwellige und nahgelegene Unterstützungsangebote durch die Kommunen, wie sie der Achte Altersbericht anregt, einen Beitrag leisten.

Ein zweiter Aspekt ist wichtig: Wenn es das Ziel ist, gesellschaftliche Teilhabe für alle Menschen zu ermöglichen, bleibt es bei der aktuell bestehenden digitalen Spaltung, die nicht nur entlang des Alters, sondern beispielsweise auch entlang von Bildung und Geschlecht verläuft, wichtig, auch analoge Angebote für diejenigen, die (noch) nicht über die Möglichkeiten zur Nutzung digitaler Angebote verfügen, vorzuhalten.

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DSL-News

Zugang und Nutzung des Internets: (K)eine Altersfrage?

Der Internationale Tag der älteren Menschen am 1. Oktober steht unter dem Motto „Digitale Gerechtigkeit für alle Altersgruppen“. Während jüngere Generationen mit der digitalen Welt aufgewachsen sind und sich selbstverständlich in ihr bewegen, haben viele der heute Älteren das Internet erst später im Leben kennengelernt und nicht wenige ältere Menschen haben noch gar keinen Zugang zum Internet. Diese „digitale Spaltung“ zwischen Älteren und Jüngeren zeigt sich auch in den Daten des Deutschen Alterssurveys für Menschen in der zweiten Lebenshälfte.

Ob zur Informationssuche, zur Pflege sozialer Kontakte, zur Unterhaltung und Kultur oder zum Online-Einkauf – für viele Menschen ist die Nutzung von Internetangeboten ein Bestandteil ihres Alltags. Aber das gilt nicht für alle Altersgruppen gleichermaßen. Zwar haben im Jahr 2020 insgesamt 86,4 Prozent der Menschen in der zweiten Lebenshälfte (46 bis 90 Jahre) einen Zugang zum Internet – aber es gibt noch große Unterschiede zwischen den verschiedenen Altersgruppen.

Ältere Menschen ab 76 Jahren haben wesentlich seltener Zugang zum Internet als Menschen zwischen 46 und 75 Jahren: Während in der jüngsten Gruppe der 46- bis 60-Jährigen eine nahezu vollständige Abdeckung erreicht ist und die mittlere Altersgruppe (61 bis 75 Jahre) nicht weit davon entfernt liegt, verfügt knapp die Hälfte der Menschen in der höchsten Altersgruppe noch immer über keinen Internetzugang und kann somit nicht von digitalen Möglichkeiten profitieren.

Gerade in Zeiten der Pandemie hat sich aber gezeigt, wie hilfreich digitale Angebote sein können: z. B. zur Informationssuche oder zur Versorgung mit Dingen des täglichen Gebrauchs, aber auch zur Aufrechterhaltung von Kontakten. Und auch außerhalb der Pandemie bieten digitale Angebote Möglichkeiten der Teilhabe und Kommunikation, insbesondere für Menschen mit eingeschränkter Mobilität, aber auch zur Überbrückung von großen Wohndistanzen zwischen Angehörigen.

Dass digitale Gerechtigkeit aber nicht nur eine Frage des Alters ist, zeigen die bestehenden Geschlechter- und Bildungsunterschiede im Zugang zum Internet. So verfügen vor allem Frauen und Menschen mit niedriger Bildung im Alter seltener über einen Internetzugang als Männer und Menschen mit einem höheren Bildungsabschluss. Bei den „älteren Menschen“ handelt es sich also nicht um eine homogene Gruppe, sondern die ungleiche Chancenverteilung zur digitalen Teilhabe in der zweiten Lebenshälfte stellt eine vielschichtige Herausforderung dar.

Es ist anzunehmen, dass die „digitale Spaltung“ zwischen den Generationen mittel- und langfristig abnehmen wird. Dennoch stellt sich aktuell die Aufgabe, die digitalen Kompetenzen und damit die Teilhabemöglichkeiten derjenigen älteren Menschen zu verbessern, die das Internet derzeit noch nicht nutzen. Hierzu sind Konzepte und Modelle zu digitaler Bildung und Teilhabe (weiter) zu entwickeln, die auf die Bedürfnisse und Situation der Ältesten abgestimmt sind. Dabei könnten auch niedrigschwellige und nahgelegene Unterstützungsangebote durch die Kommunen, wie sie der Achte Altersbericht anregt, einen Beitrag leisten.

Ein zweiter Aspekt ist wichtig: Wenn es das Ziel ist, gesellschaftliche Teilhabe für alle Menschen zu ermöglichen, bleibt es bei der aktuell bestehenden digitalen Spaltung, die nicht nur entlang des Alters, sondern beispielsweise auch entlang von Bildung und Geschlecht verläuft, wichtig, auch analoge Angebote für diejenigen, die (noch) nicht über die Möglichkeiten zur Nutzung digitaler Angebote verfügen, vorzuhalten.

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