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Festnetz-Internet: Über schnelle Leitungen bis zu dreimal höherer Datenverbrauch

Heidelberg. Internetkunden mit schnellen VDSL- und Kabelanschlüssen verbrauchten 2021 bis zu dreimal mehr Datenvolumen als Nutzer mit langsameren Internetverbindungen. Das zeigt eine aktuelle Verivox-Analyse. Das Vergleichsportal hat die acht führenden Internetanbieter in Deutschland zum Datenverbrauch ihrer Kunden befragt.

Rekord-Datenverbrauch getrieben durch schnelle Anschlüsse

Mit rund 100 Milliarden Gigabyte, so schätzt die Bundesnetzagentur, wurden 2021 so viele Daten wie nie zuvor im deutschen Festnetz übertragen. Ein Treiber dafür ist die Pandemie; mehr Menschen sind länger im heimischen Netz unterwegs. Der zweite Treiber sind schnellere Anschlüsse: Mit höherem Speed steigt der Datenverbrauch. So flossen 2021 über das schnelle Kabelnetz von Vodafone 26 Prozent mehr Daten als 2020, bei nur minimal gestiegener Kundenzahl. Bei den langsameren Vodafone-DSL-Anschlüssen war der Anstieg mit 13 Prozent nur halb so hoch.

Bei 1&1 ergibt sich ein ähnliches Bild. Der Anbieter nennt für 2021 einen durchschnittlichen Datenverbrauch von 344 Gigabyte (GB) über schnelle VDSL-Anschlüsse. Hingegen verbrauchten 1&1-Kunden mit klassischem DSL-Anschluss 2021 fast zwei Drittel weniger Daten (122 GB). Telekom und Telefónica machten keine vergleichenden Angaben.

„Der stetig steigende Datenbedarf führt zu einem deutlich gestiegenen Interesse an Anschlüssen mit hoher Bandbreite,“ sagt Jens-Uwe Theumer, Vice President Telecommunications bei Verivox. „So haben sich bei Verivox im Verlauf des letzten Jahres die Buchungen schneller Anschlüsse mit mindestens 100 Megabit pro Sekunde fast vervierfacht.“

Hoher Datenverbrauch auch bei regionalen Anbietern

Regionale Anbieter mit eigenen Netzen verzeichnen für 2021 ebenfalls hohe Verbrauchswerte. So nennt etwa die Münchner M-net 234 GB als Durchschnittsverbrauch über alle Kundinnen und Kunden hinweg; beim Kölner Anbieter NetCologne lag dieser Wert 2021 sogar bei 300 GB. Beide Werte liegen über dem für 2021 prognostizierten bundesdeutschen Schnitt des Datenverbrauchs (225 GB laut Netzagentur).

„Viele regionale Anbieter, darunter auch die Thüringer NetKom und die norddeutsche EWE, haben in den vergangenen Jahren ihre glasfaserbasierten Netze deutlich ausgebaut“, sagt Theumer. „Diese hochperformanten Netze ermöglichen eine stabilere und intensivere Datennutzung als die alten, kupferbasierten DSL-Anschlüsse. Bisher ist die tatsächliche Auslastung der verfügbaren Anschlüsse jedoch noch unter den Erwartungen.“

Downloads mit Gigabit-Anschluss in zehnfacher Geschwindigkeit

Ein schneller Internetzugang zahlt sich vor allem beim Herunterladen von größeren Datenmengen aus. So dauert etwa der Download eines PC-Spiels mit einer Dateigröße von 20 GB mit einem Gigabit-Internetanschluss weniger als drei Minuten. Über einen herkömmlichen DSL-Anschluss landen die Daten erst nach fast drei Stunden auf dem Rechner.

Klassische DSL-Anschlüsse sind auf Download-Geschwindigkeiten von maximal 16 Megabit pro Sekunde (Mbit/s) begrenzt. Deutlich höhere Bandbreiten bieten VDSL-Anschlüsse mit bis zu 250 Mbit/s sowie Kabel-Internet und Glasfaser mit Surfgeschwindigkeiten von bis zu 1 Gigabit pro Sekunde. Streaming: HD-Auflösung schluckt über 1 GB pro Stunde

Mit derart schnellen Anschlüssen ist Streaming in hoher Auflösung ruckelfrei möglich, doch es rauschen auch erheblich mehr Daten durchs Netz. Eine Stunde Full-HD verbraucht bei YouTube rund 1,8 GB Datenvolumen, Netflix nennt bei hoher Auflösung einen Verbrauch von 1 GB pro Stunde.

Ein Internettarif sollte optimal auf den eigenen Bedarf zugeschnitten sein. Greifen mehrere Personen im Haushalt regelmäßig gleichzeitig auf das Internet zu, ist ein Anschluss mit mindestens 100 Mbit/s ratsam. Höherwertige Anschlüsse sind in den vergangenen Jahren günstiger geworden: So ist beispielsweise Gigabit-Kabelinternet derzeit ab 40 Euro im Monat erhältlich – vor vier Jahren wären für Anschluss und Tarif rund 100 Euro fällig gewesen.

Methodik

Verivox hat Ende Januar 2022 die acht größten deutschen Internetanbieter Deutsche Telekom, Vodafone, 1&1, Telefónica Deutschland, Tele Columbus, NetCologne, M-net und EWE zum Datenverbrauch im Festnetz im Jahr 2021 befragt. Telekom, Telefónica und EWE nannten keine konkreten Werte.

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DSL-News

Festnetz-Internet: Über schnelle Leitungen bis zu dreimal höherer Datenverbrauch

Heidelberg. Internetkunden mit schnellen VDSL- und Kabelanschlüssen verbrauchten 2021 bis zu dreimal mehr Datenvolumen als Nutzer mit langsameren Internetverbindungen. Das zeigt eine aktuelle Verivox-Analyse. Das Vergleichsportal hat die acht führenden Internetanbieter in Deutschland zum Datenverbrauch ihrer Kunden befragt.

Rekord-Datenverbrauch getrieben durch schnelle Anschlüsse

Mit rund 100 Milliarden Gigabyte, so schätzt die Bundesnetzagentur, wurden 2021 so viele Daten wie nie zuvor im deutschen Festnetz übertragen. Ein Treiber dafür ist die Pandemie; mehr Menschen sind länger im heimischen Netz unterwegs. Der zweite Treiber sind schnellere Anschlüsse: Mit höherem Speed steigt der Datenverbrauch. So flossen 2021 über das schnelle Kabelnetz von Vodafone 26 Prozent mehr Daten als 2020, bei nur minimal gestiegener Kundenzahl. Bei den langsameren Vodafone-DSL-Anschlüssen war der Anstieg mit 13 Prozent nur halb so hoch.

Bei 1&1 ergibt sich ein ähnliches Bild. Der Anbieter nennt für 2021 einen durchschnittlichen Datenverbrauch von 344 Gigabyte (GB) über schnelle VDSL-Anschlüsse. Hingegen verbrauchten 1&1-Kunden mit klassischem DSL-Anschluss 2021 fast zwei Drittel weniger Daten (122 GB). Telekom und Telefónica machten keine vergleichenden Angaben.

„Der stetig steigende Datenbedarf führt zu einem deutlich gestiegenen Interesse an Anschlüssen mit hoher Bandbreite,“ sagt Jens-Uwe Theumer, Vice President Telecommunications bei Verivox. „So haben sich bei Verivox im Verlauf des letzten Jahres die Buchungen schneller Anschlüsse mit mindestens 100 Megabit pro Sekunde fast vervierfacht.“

Hoher Datenverbrauch auch bei regionalen Anbietern

Regionale Anbieter mit eigenen Netzen verzeichnen für 2021 ebenfalls hohe Verbrauchswerte. So nennt etwa die Münchner M-net 234 GB als Durchschnittsverbrauch über alle Kundinnen und Kunden hinweg; beim Kölner Anbieter NetCologne lag dieser Wert 2021 sogar bei 300 GB. Beide Werte liegen über dem für 2021 prognostizierten bundesdeutschen Schnitt des Datenverbrauchs (225 GB laut Netzagentur).

„Viele regionale Anbieter, darunter auch die Thüringer NetKom und die norddeutsche EWE, haben in den vergangenen Jahren ihre glasfaserbasierten Netze deutlich ausgebaut“, sagt Theumer. „Diese hochperformanten Netze ermöglichen eine stabilere und intensivere Datennutzung als die alten, kupferbasierten DSL-Anschlüsse. Bisher ist die tatsächliche Auslastung der verfügbaren Anschlüsse jedoch noch unter den Erwartungen.“

Downloads mit Gigabit-Anschluss in zehnfacher Geschwindigkeit

Ein schneller Internetzugang zahlt sich vor allem beim Herunterladen von größeren Datenmengen aus. So dauert etwa der Download eines PC-Spiels mit einer Dateigröße von 20 GB mit einem Gigabit-Internetanschluss weniger als drei Minuten. Über einen herkömmlichen DSL-Anschluss landen die Daten erst nach fast drei Stunden auf dem Rechner.

Klassische DSL-Anschlüsse sind auf Download-Geschwindigkeiten von maximal 16 Megabit pro Sekunde (Mbit/s) begrenzt. Deutlich höhere Bandbreiten bieten VDSL-Anschlüsse mit bis zu 250 Mbit/s sowie Kabel-Internet und Glasfaser mit Surfgeschwindigkeiten von bis zu 1 Gigabit pro Sekunde. Streaming: HD-Auflösung schluckt über 1 GB pro Stunde

Mit derart schnellen Anschlüssen ist Streaming in hoher Auflösung ruckelfrei möglich, doch es rauschen auch erheblich mehr Daten durchs Netz. Eine Stunde Full-HD verbraucht bei YouTube rund 1,8 GB Datenvolumen, Netflix nennt bei hoher Auflösung einen Verbrauch von 1 GB pro Stunde.

Ein Internettarif sollte optimal auf den eigenen Bedarf zugeschnitten sein. Greifen mehrere Personen im Haushalt regelmäßig gleichzeitig auf das Internet zu, ist ein Anschluss mit mindestens 100 Mbit/s ratsam. Höherwertige Anschlüsse sind in den vergangenen Jahren günstiger geworden: So ist beispielsweise Gigabit-Kabelinternet derzeit ab 40 Euro im Monat erhältlich – vor vier Jahren wären für Anschluss und Tarif rund 100 Euro fällig gewesen.

Methodik

Verivox hat Ende Januar 2022 die acht größten deutschen Internetanbieter Deutsche Telekom, Vodafone, 1&1, Telefónica Deutschland, Tele Columbus, NetCologne, M-net und EWE zum Datenverbrauch im Festnetz im Jahr 2021 befragt. Telekom, Telefónica und EWE nannten keine konkreten Werte.

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