SB - Vergleiche, die sich auszahlen!
Kostenlos informieren. Einfach vergleichen. Direkt wechseln und Geld sparen
Stromanbieter vergleichen und sparen!
Ihre Postleitzahl:
Jahresverbrauch:
Hinweis: Diese Webseite wurde gehacked. Falsche Artikel werden von mir gelöscht. Solltest Du / sollten Sie falsche oder fehlerhafte Beiträge finden, dann kannst Du / können Sie mich persönlich kontaktieren(s.u. / siehe Impressum).
Diese Internetseite wird wieder aufgebaut, bei Fehlern und Vorschlägen wenden Sie sich bitte an mich: Udo Gölz, Kontakt Informationen finden Sie im Impressum. Beim Wechsel zur Partnerwebseite wird dort das Logo oben links auch angezeigt. Auf der Partnerwebsite wurde es von links(Darstellung) in die Mitte verschoben, trotz Nachfrage konnte dies nicht wieder geändert werden. Wenn Sie über die Rechne rhier auf der Website einen Vertrag abschließne, so erhalte ich Ihre Daten nicht. Auch werden diese Daten nicht in einer Strombilligst,de zugehörigen Datenbank abgelegt. Die Rechner sind eine Zulieferung vom Partnerunternehmen, es besteht keinerlei Kapitalbeteiligung in irgendeiner Weise. Haben Sie Projektbedarf im Bereich Softwareentwicklung? Hier finden Sie exemplarisch Zeugnisse von mir: Arbeitszeugnisse von Udo Gölz

Bis zu 87 Prozent mehr: Deutsche Haushalte vor teurer Heizsaison

Heidelberg. Deutsche Haushalte müssen im kommenden Winter fürs Heizen deutlich tiefer in die Tasche greifen. Die Gaskosten sind im Jahresvergleich um mehr als ein Viertel gestiegen, die Preise für Heizöl legten um knapp 87 Prozent zu. Das zeigt eine Auswertung des Vergleichsportals Verivox.

Gaskosten auf Jahressicht um 28 Prozent gestiegen

Die Gaskosten für einen Haushalt mit einem Jahresverbrauch von 20.000 Kilowattstunden liegen im Oktober 2021 bei durchschnittlich 1.402 Euro pro Jahr. Vor 12 Monaten lag der durchschnittliche Gaspreis noch bei 1.094 Euro. Das entspricht auf Jahressicht einem Plus von 28,2 Prozent. Für diese Preisrallye ausschlaggebend sind in erster Linie die galoppierenden Großhandelspreise. An den Spotmärkten, wo Gas kurzfristig gehandelt wird, haben sich die Preise für Erdgas im Jahresvergleich versiebenfacht. Aktuell steht der Preis für eine Megawattstunde bei knapp 98 Euro. Zum Vergleich: Im langjährigen Mittel bewegt sich der Preis je Megawattstunde zwischen 10 und 25 Euro.

Die Einfuhrpreise für Erdgas, die vom Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle gemessen werden, sind in den vergangenen 12 Monaten um 146 Prozent gestiegen. Lag der Grenzübergangspreis im Juli 2020 für eine Megawattstunde Erdgas bei 8,67 Euro, so kostete die gleiche Menge im Juli 2021 bereits 21,29 Euro.

„Die besorgniserregenden Preissprünge im Großhandel sind zum einen der hohen Nachfrage aus Asien, zum anderen den gedrosselten Liefermengen aus Russland geschuldet. Darüber hinaus treiben die CO2-Preise im europäischen Emissionshandel, die ebenfalls steil nach oben gehen, die Preisentwicklung“, sagt Thorsten Storck, Energieexperte bei Verivox.

Immer mehr Gasversorger heben Preise an

Vor allem Gasversorger, die sich kurzfristig mit Gas eindecken müssen, kommen in Zugzwang. Für September, Oktober und November haben 42 regionale Gasanbieter Preiserhöhungen von durchschnittlich 12,9 Prozent angekündigt oder bereits durchgeführt. Bei einem Jahresverbrauch von 20.000 kWh entspricht das Mehrkosten von rund 189 Euro pro Jahr. Kein regionaler Versorger plant, die Gaspreise in den kommenden Monaten zu senken.

„In den kommenden Wochen erwarten wir eine große Preiswelle bei Gas“, sagt Thorsten Storck. „Neben den höheren Großhandelspreisen steigt auch der CO2-Preis für fossile Brennstoffe zum Jahreswechsel von 25 auf 30 Euro pro Tonne. Diese Kosten geben viele Gasversorger direkt an ihre Kunden weiter.“

Heizöl verteuert sich um 87 Prozent

Auch Heizölkunden stehen aufgrund von gestiegenen Rohstoffpreisen vor einem teuren Winter. Kostete leichtes Heizöl im Oktober 2020 im Mittel 42,45 Euro pro Hektoliter, sind es zum Start in die Heizsaison 79,19 Euro. Das entspricht einem Kostenanstieg von 86,5 Prozent. Für einen Musterhaushalt (20 Hektoliter) bedeutet das jährliche Mehrkosten von 735 Euro.

Der schmerzhafte Preissprung ist in erster Linie der weltweiten Erdölnachfrage geschuldet. Diese ist mit dem Wiederaufleben der Wirtschaft regelrecht explodiert und hat die Ölpreise nach oben getrieben. Die für Europa wichtige Rohölsorte Brent legte im Jahresvergleich um rund 86 Prozent zu. Seit dem Preistief im April 2020 hat sich der Ölpreis beinahe verfünffacht. Der neu eingeführte CO2-Preis belastet Verbraucherinnen und Verbraucher zusätzlich.

„Wer jetzt noch nicht genug Heizöl für den kommenden Winter im Tank hat, sollte sich zügig damit eindecken. Durch Sammelbestellungen gemeinsam mit Nachbarn lassen sich oft Preisnachlässe erzielen“, sagt Thorsten Storck.

Weitere Nachrichten

Verivox Logo© 2024 Verivox GmbH - Alle Rechte vorbehalten. Verivox verwendet größtmögliche Sorgfalt auf Aktualität, Vollständigkeit und Richtigkeit der dargestellten Informationen, kann aber keine Gewähr für diese oder die Leistungsfähigkeit der dargestellten Anbieter übernehmen. Bitte beachten Sie die AGB und Datenschutzbestimmungen von Verivox. Cookies Verträge hier kündigen

Gas-News

Bis zu 87 Prozent mehr: Deutsche Haushalte vor teurer Heizsaison

Heidelberg. Deutsche Haushalte müssen im kommenden Winter fürs Heizen deutlich tiefer in die Tasche greifen. Die Gaskosten sind im Jahresvergleich um mehr als ein Viertel gestiegen, die Preise für Heizöl legten um knapp 87 Prozent zu. Das zeigt eine Auswertung des Vergleichsportals Verivox.

Gaskosten auf Jahressicht um 28 Prozent gestiegen

Die Gaskosten für einen Haushalt mit einem Jahresverbrauch von 20.000 Kilowattstunden liegen im Oktober 2021 bei durchschnittlich 1.402 Euro pro Jahr. Vor 12 Monaten lag der durchschnittliche Gaspreis noch bei 1.094 Euro. Das entspricht auf Jahressicht einem Plus von 28,2 Prozent. Für diese Preisrallye ausschlaggebend sind in erster Linie die galoppierenden Großhandelspreise. An den Spotmärkten, wo Gas kurzfristig gehandelt wird, haben sich die Preise für Erdgas im Jahresvergleich versiebenfacht. Aktuell steht der Preis für eine Megawattstunde bei knapp 98 Euro. Zum Vergleich: Im langjährigen Mittel bewegt sich der Preis je Megawattstunde zwischen 10 und 25 Euro.

Die Einfuhrpreise für Erdgas, die vom Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle gemessen werden, sind in den vergangenen 12 Monaten um 146 Prozent gestiegen. Lag der Grenzübergangspreis im Juli 2020 für eine Megawattstunde Erdgas bei 8,67 Euro, so kostete die gleiche Menge im Juli 2021 bereits 21,29 Euro.

„Die besorgniserregenden Preissprünge im Großhandel sind zum einen der hohen Nachfrage aus Asien, zum anderen den gedrosselten Liefermengen aus Russland geschuldet. Darüber hinaus treiben die CO2-Preise im europäischen Emissionshandel, die ebenfalls steil nach oben gehen, die Preisentwicklung“, sagt Thorsten Storck, Energieexperte bei Verivox.

Immer mehr Gasversorger heben Preise an

Vor allem Gasversorger, die sich kurzfristig mit Gas eindecken müssen, kommen in Zugzwang. Für September, Oktober und November haben 42 regionale Gasanbieter Preiserhöhungen von durchschnittlich 12,9 Prozent angekündigt oder bereits durchgeführt. Bei einem Jahresverbrauch von 20.000 kWh entspricht das Mehrkosten von rund 189 Euro pro Jahr. Kein regionaler Versorger plant, die Gaspreise in den kommenden Monaten zu senken.

„In den kommenden Wochen erwarten wir eine große Preiswelle bei Gas“, sagt Thorsten Storck. „Neben den höheren Großhandelspreisen steigt auch der CO2-Preis für fossile Brennstoffe zum Jahreswechsel von 25 auf 30 Euro pro Tonne. Diese Kosten geben viele Gasversorger direkt an ihre Kunden weiter.“

Heizöl verteuert sich um 87 Prozent

Auch Heizölkunden stehen aufgrund von gestiegenen Rohstoffpreisen vor einem teuren Winter. Kostete leichtes Heizöl im Oktober 2020 im Mittel 42,45 Euro pro Hektoliter, sind es zum Start in die Heizsaison 79,19 Euro. Das entspricht einem Kostenanstieg von 86,5 Prozent. Für einen Musterhaushalt (20 Hektoliter) bedeutet das jährliche Mehrkosten von 735 Euro.

Der schmerzhafte Preissprung ist in erster Linie der weltweiten Erdölnachfrage geschuldet. Diese ist mit dem Wiederaufleben der Wirtschaft regelrecht explodiert und hat die Ölpreise nach oben getrieben. Die für Europa wichtige Rohölsorte Brent legte im Jahresvergleich um rund 86 Prozent zu. Seit dem Preistief im April 2020 hat sich der Ölpreis beinahe verfünffacht. Der neu eingeführte CO2-Preis belastet Verbraucherinnen und Verbraucher zusätzlich.

„Wer jetzt noch nicht genug Heizöl für den kommenden Winter im Tank hat, sollte sich zügig damit eindecken. Durch Sammelbestellungen gemeinsam mit Nachbarn lassen sich oft Preisnachlässe erzielen“, sagt Thorsten Storck.

Weitere Nachrichten

Verivox Logo© 2024 Verivox GmbH - Alle Rechte vorbehalten. Verivox verwendet größtmögliche Sorgfalt auf Aktualität, Vollständigkeit und Richtigkeit der dargestellten Informationen, kann aber keine Gewähr für diese oder die Leistungsfähigkeit der dargestellten Anbieter übernehmen. Bitte beachten Sie die AGB und Datenschutzbestimmungen von Verivox. Cookies Verträge hier kündigen