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- Neues Angebot der Beratung von Kundinnen und Kunden des Jobcenters an Neue Wege Kreis Bergstraße
- Alte E-Mail-Adresse nicht mehr gültig
- Frisch gemähtes Gras ( grün, noch kein Heu) zu verkaufen
- Ab sofort ! Grassmähen 14€/Stunde inklusive USt.
- Die Bezahlung von Klicks auf Werbung durch eine US Suchmaschine nicht nur in Pforzheim sondern grundsätzlich bei Artikeln in deutscher Sprache
- Anfrage an den Kreis-Bergstraße - Das Bürgerbüro in Heppenheim
- Vergleich nach Orten vor langem so umgesetzt
- Seit deutlich über 2 Monaten unbeantwortet: Vorschlag an die Gemeindeverwaltung hier Beratung
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Energiekosten: Entlastungspaket gleicht hohe Mehrkosten nicht aus
Heidelberg. Verbraucher in Deutschland müssen immer tiefer für Heizung, Strom und Sprit in die Tasche greifen. Auf Jahressicht stiegen die Kosten für einen Musterhaushalt um 2.408 Euro. Das Entlastungspaket der Bundesregierung gleicht mit 1.035 Euro jedoch nicht einmal die Hälfte dieser Mehrkosten aus. Das zeigen eine Analyse des Vergleichsportals Verivox und Berechnungen vom Bund der Steuerzahler.
Energie kostet Musterfamilie 2.408 Euro mehr im Jahr
Die Energiekosten für einen Musterhaushalt lagen im April 2022 bei 6.269 Euro pro Jahr. Im April 2021 kostete die gleiche Menge Energie noch 3.861 Euro. Damit sind die Ausgaben für Energie innerhalb der letzten zwölf Monate um 62 Prozent gestiegen. Die Haushaltskasse eines Musterhaushalts wird mit 2.408 Euro jährlich zusätzlich belastet.
Vor allem Heizölkunden leiden unter der aktuellen Entwicklung. Das Heizen mit Öl verteuerte sich um 144 Prozent. Wurden für 20 Hektoliter Heizöl im April 2021 noch 1.305 Euro fällig, waren es ein Jahr später bereits 3.196 Euro. Auch bei Gas ist ein deutliches Preisplus zu verzeichnen: Hier verdoppelten sich die Kosten für 20.000 Kilowattstunden von 1.184 Euro auf 2.424 Euro (plus 105 Prozent).
Die Preise für Strom haben auf Jahressicht um 30 Prozent zugelegt. Benzin (plus 35 Prozent) und Diesel (plus 56 Prozent) sind ebenfalls deutlich gestiegen.
Die Folgen der Corona-Pandemie und des russischen Angriffs auf die Ukraine haben die Energiepreise weltweit stark nach oben getrieben. Egal ob Strom, Gas, Heizöl oder Sprit: Alle Energiearten kratzen an ihren Höchstständen oder haben diese sogar übertroffen, sagt Thorsten Storck, Energieexperte bei Verivox. 1.035 Euro Entlastung für eine vierköpfige Familie
Die Bundesregierung hat angesichts derart stark gestiegener Energiepreise ein Entlastungspaket auf den Weg gebracht. Eine vierköpfige Musterfamilie mit einem gemeinsamen Jahresbruttoeinkommen von 92.688 Euro wird im Jahr 2022 durch die Maßnahmen zur Abfederung hoher Energiekosten um 1.035 Euro entlastet.
Die Berechnung berücksichtigt die Energiepreispauschale für Erwerbstätige in Höhe von 300 Euro, die Erhöhung der Werbungskostenpauschale um 200 Euro, den Familienzuschuss in Form eines Einmalbonus in Höhe von 100 Euro pro Kind, den Wegfall der EEG-Umlage in der zweiten Jahreshälfte, die Absenkung der Energiesteuer auf Kraftstoffe für drei Monate sowie die Erhöhung des Grundfreibetrages.
Trotz umfassender staatlicher Entlastungsmaßnahmen muss ein Haushalt durchschnittlich knapp 1.400 Euro mehr für Energie ausgeben als noch vor einem Jahr. Für viele Familien stellt das eine hohe finanzielle Belastung dar, sagt Thorsten Storck.
Methodik
Grundlage der Berechnung ist ein Vier-Personen-Haushalt mit einem jährlichen Wärmebedarf von 20.000 Kilowattstunden (kWh), einem Stromverbrauch von 4.000 kWh und einer jährlichen Fahrleistung von 13.300 Kilometern. Die durchschnittlichen Preise für Strom und Gas entsprechen dem jeweils separat errechneten Verivox-Verbraucherpreisindex, bei dem sowohl die Preise der örtlichen Grundversorger als auch der 30 wichtigsten überregionalen Anbieter herangezogen werden. Die Spritpreise wurden vom ADAC übernommen. Die Steuerberechnung wurde vom Bund der Steuerzahler vorgenommen.
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Energie kostet Musterfamilie 2.408 Euro mehr im Jahr
Die Energiekosten für einen Musterhaushalt lagen im April 2022 bei 6.269 Euro pro Jahr. Im April 2021 kostete die gleiche Menge Energie noch 3.861 Euro. Damit sind die Ausgaben für Energie innerhalb der letzten zwölf Monate um 62 Prozent gestiegen. Die Haushaltskasse eines Musterhaushalts wird mit 2.408 Euro jährlich zusätzlich belastet.
Vor allem Heizölkunden leiden unter der aktuellen Entwicklung. Das Heizen mit Öl verteuerte sich um 144 Prozent. Wurden für 20 Hektoliter Heizöl im April 2021 noch 1.305 Euro fällig, waren es ein Jahr später bereits 3.196 Euro. Auch bei Gas ist ein deutliches Preisplus zu verzeichnen: Hier verdoppelten sich die Kosten für 20.000 Kilowattstunden von 1.184 Euro auf 2.424 Euro (plus 105 Prozent).
Die Preise für Strom haben auf Jahressicht um 30 Prozent zugelegt. Benzin (plus 35 Prozent) und Diesel (plus 56 Prozent) sind ebenfalls deutlich gestiegen.
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Die Berechnung berücksichtigt die Energiepreispauschale für Erwerbstätige in Höhe von 300 Euro, die Erhöhung der Werbungskostenpauschale um 200 Euro, den Familienzuschuss in Form eines Einmalbonus in Höhe von 100 Euro pro Kind, den Wegfall der EEG-Umlage in der zweiten Jahreshälfte, die Absenkung der Energiesteuer auf Kraftstoffe für drei Monate sowie die Erhöhung des Grundfreibetrages.
Trotz umfassender staatlicher Entlastungsmaßnahmen muss ein Haushalt durchschnittlich knapp 1.400 Euro mehr für Energie ausgeben als noch vor einem Jahr. Für viele Familien stellt das eine hohe finanzielle Belastung dar, sagt Thorsten Storck.
Methodik
Grundlage der Berechnung ist ein Vier-Personen-Haushalt mit einem jährlichen Wärmebedarf von 20.000 Kilowattstunden (kWh), einem Stromverbrauch von 4.000 kWh und einer jährlichen Fahrleistung von 13.300 Kilometern. Die durchschnittlichen Preise für Strom und Gas entsprechen dem jeweils separat errechneten Verivox-Verbraucherpreisindex, bei dem sowohl die Preise der örtlichen Grundversorger als auch der 30 wichtigsten überregionalen Anbieter herangezogen werden. Die Spritpreise wurden vom ADAC übernommen. Die Steuerberechnung wurde vom Bund der Steuerzahler vorgenommen.
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