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Handy: Teure Roaming-Fallen in Grenzgebieten

Heidelberg. Trotz freier Handynutzung innerhalb der EU drohen weiterhin Kostenfallen – wenn sich das Smartphone in Grenzregionen ins "falsche" Netz einwählt. Teuer wird das versehentliche Roaming vor allem bei Prepaid- und Discounttarifen, wie eine Analyse des Vergleichsportals Verivox zeigt. In der Schweiz etwa drohen Kosten von bis zu 1,82 Euro pro Minute.

Netzwechsel wird meist gar nicht bemerkt

Wenn zwei EU-Länder aneinandergrenzen, ist die unfreiwillige Nutzung des Nachbarnetzes kein Problem – seit 2017 gelten EU-weit dieselben Konditionen wie im Heimattarif. Außerhalb der EU können hingegen hohe Kosten in fremden Netzen anfallen. Der Sprung ins "falsche" Netz geschieht unbemerkt, wenn die automatische Netzwahl voreingestellt ist.

"Entlang der Ländergrenzen funken Mobilfunkmasten oft kilometerweit ins Nachbarland hinein", erläutert Jens-Uwe Theumer, Vice President Telecommunications bei Verivox. "Moderne Smartphones wählen sich grundsätzlich in das beste verfügbare Netz ein. Das gilt auch dann, wenn das Nachbarnetz stärkere Signale sendet als das heimische."

Grenz-Roaming schraubt Telefonkosten auf bis zu 3 Euro/Minute

Großbritannien, Norwegen, Island und Liechtenstein gehören nicht zur EU – werden aber von allen großen Providern tariflich der EU zugerechnet. Es entstehen also keine Mehrkosten bei der Nutzung dieser Netze. Anders bei der Schweiz: Derzeit können nur Vertragskunden der Telekom im Schweizer Netz ohne Zusatzkosten telefonieren. Wer eine Telekom-Prepaidkarte hat oder bei einem anderen Anbieter unter Vertrag ist, zahlt im Schweizer Netz bis zu 1,82 Euro pro Minute.

Noch teurer ist mit bis zu 2,99 Euro pro Minute die Nutzung des türkischen Netzes. Dieselben Kosten fallen auch in Bosnien-Herzegowina oder Montenegro an. Diese Länder grenzen an das EU-Land Kroatien; die Türkei hat Landes- und Seegrenzen zu Griechenland. In der Nähe der türkischen Grenze liegt etwa die griechische Insel Kos. Prepaid- und Discounterkunden oft schlechter gestellt

Kundinnen und Kunden mit einer Prepaidkarte zahlen fürs Roaming oft 30 bis 50 Prozent mehr als Vertragskunden. Noch höher sind die Kosten meist bei Discountern, die kein eigenes Netz betreiben.

"Mobilfunk-Discounter richten ihre Vermarktung vornehmlich auf die Inlandsnutzung aus", sagt Theumer. "Die Kalkulation sehr niedriger Preise im Inland hat jedoch eine Kehrseite: Insbesondere für die Auslandsnutzung und das Buchen von Zusatzservices werden vergleichsweise hohe Gebühren erhoben."

Datennutzung: Kostendeckel verhindert Schockrechnungen

Für die Datennutzung im Westbalkan und in der Türkei fallen bis zu 11,80 Euro je Megabyte an. Somit können bereits bei kleinen Datenmengen immense Kosten entstehen. Ein fünfminütiges YouTube-Video in mittlerer Qualität würde mit über 265 Euro zu Buche schlagen – jedoch greift aufgrund einer Regulierung bei Erreichen von knapp 60 Euro ein Kostendeckel. Zuvor hatte es jahrelang Schockrechnungen von teils mehreren Tausend Euro gegeben.

Um die Roaming-Kostenfalle entlang von Ländergrenzen zu umgehen, empfiehlt sich in den Handy-Einstellungen die Umstellung auf manuelle Netzwahl. Zusätzlich sollte Daten-Roaming deaktiviert werden. Die Buchung spezieller Auslandsoptionen ist nur bedingt hilfreich, weil diese meist nur wenige Hundert Megabyte beinhalten. Für längere Aufenthalte ist deshalb der Kauf einer lokalen Prepaidkarte anzuraten. Eine Buchung solcher Karten ist auch schon vor Reiseantritt möglich.

Methodik

Berücksichtigt wurden die Roaming-Standardtarife der Anbieter Deutsche Telekom, Vodafone, O2/Telefonica, 1&1, Drillisch, Freenet sowie exemplarisch der drei Discounter Ja!Mobil, LIDL Connect und Edeka Mobil. Quelle sind die online verfügbaren Preislisten der Anbieter. Ausgewertet wurden die Roamingkonditionen für die Länder Ägypten, Belarus, Bosnien-Herzegowina, Moldau, Montenegro, Russland, Schweiz, Türkei. In der Ukraine fallen derzeit für Kunden deutscher Provider keine Roamingkosten an. Stand: 21.03.2022

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Handy-News

Handy: Teure Roaming-Fallen in Grenzgebieten

Heidelberg. Trotz freier Handynutzung innerhalb der EU drohen weiterhin Kostenfallen – wenn sich das Smartphone in Grenzregionen ins "falsche" Netz einwählt. Teuer wird das versehentliche Roaming vor allem bei Prepaid- und Discounttarifen, wie eine Analyse des Vergleichsportals Verivox zeigt. In der Schweiz etwa drohen Kosten von bis zu 1,82 Euro pro Minute.

Netzwechsel wird meist gar nicht bemerkt

Wenn zwei EU-Länder aneinandergrenzen, ist die unfreiwillige Nutzung des Nachbarnetzes kein Problem – seit 2017 gelten EU-weit dieselben Konditionen wie im Heimattarif. Außerhalb der EU können hingegen hohe Kosten in fremden Netzen anfallen. Der Sprung ins "falsche" Netz geschieht unbemerkt, wenn die automatische Netzwahl voreingestellt ist.

"Entlang der Ländergrenzen funken Mobilfunkmasten oft kilometerweit ins Nachbarland hinein", erläutert Jens-Uwe Theumer, Vice President Telecommunications bei Verivox. "Moderne Smartphones wählen sich grundsätzlich in das beste verfügbare Netz ein. Das gilt auch dann, wenn das Nachbarnetz stärkere Signale sendet als das heimische."

Grenz-Roaming schraubt Telefonkosten auf bis zu 3 Euro/Minute

Großbritannien, Norwegen, Island und Liechtenstein gehören nicht zur EU – werden aber von allen großen Providern tariflich der EU zugerechnet. Es entstehen also keine Mehrkosten bei der Nutzung dieser Netze. Anders bei der Schweiz: Derzeit können nur Vertragskunden der Telekom im Schweizer Netz ohne Zusatzkosten telefonieren. Wer eine Telekom-Prepaidkarte hat oder bei einem anderen Anbieter unter Vertrag ist, zahlt im Schweizer Netz bis zu 1,82 Euro pro Minute.

Noch teurer ist mit bis zu 2,99 Euro pro Minute die Nutzung des türkischen Netzes. Dieselben Kosten fallen auch in Bosnien-Herzegowina oder Montenegro an. Diese Länder grenzen an das EU-Land Kroatien; die Türkei hat Landes- und Seegrenzen zu Griechenland. In der Nähe der türkischen Grenze liegt etwa die griechische Insel Kos. Prepaid- und Discounterkunden oft schlechter gestellt

Kundinnen und Kunden mit einer Prepaidkarte zahlen fürs Roaming oft 30 bis 50 Prozent mehr als Vertragskunden. Noch höher sind die Kosten meist bei Discountern, die kein eigenes Netz betreiben.

"Mobilfunk-Discounter richten ihre Vermarktung vornehmlich auf die Inlandsnutzung aus", sagt Theumer. "Die Kalkulation sehr niedriger Preise im Inland hat jedoch eine Kehrseite: Insbesondere für die Auslandsnutzung und das Buchen von Zusatzservices werden vergleichsweise hohe Gebühren erhoben."

Datennutzung: Kostendeckel verhindert Schockrechnungen

Für die Datennutzung im Westbalkan und in der Türkei fallen bis zu 11,80 Euro je Megabyte an. Somit können bereits bei kleinen Datenmengen immense Kosten entstehen. Ein fünfminütiges YouTube-Video in mittlerer Qualität würde mit über 265 Euro zu Buche schlagen – jedoch greift aufgrund einer Regulierung bei Erreichen von knapp 60 Euro ein Kostendeckel. Zuvor hatte es jahrelang Schockrechnungen von teils mehreren Tausend Euro gegeben.

Um die Roaming-Kostenfalle entlang von Ländergrenzen zu umgehen, empfiehlt sich in den Handy-Einstellungen die Umstellung auf manuelle Netzwahl. Zusätzlich sollte Daten-Roaming deaktiviert werden. Die Buchung spezieller Auslandsoptionen ist nur bedingt hilfreich, weil diese meist nur wenige Hundert Megabyte beinhalten. Für längere Aufenthalte ist deshalb der Kauf einer lokalen Prepaidkarte anzuraten. Eine Buchung solcher Karten ist auch schon vor Reiseantritt möglich.

Methodik

Berücksichtigt wurden die Roaming-Standardtarife der Anbieter Deutsche Telekom, Vodafone, O2/Telefonica, 1&1, Drillisch, Freenet sowie exemplarisch der drei Discounter Ja!Mobil, LIDL Connect und Edeka Mobil. Quelle sind die online verfügbaren Preislisten der Anbieter. Ausgewertet wurden die Roamingkonditionen für die Länder Ägypten, Belarus, Bosnien-Herzegowina, Moldau, Montenegro, Russland, Schweiz, Türkei. In der Ukraine fallen derzeit für Kunden deutscher Provider keine Roamingkosten an. Stand: 21.03.2022

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