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- März 2024 Vorschlag der ehrenamtlichen Mitarbeit bei Vereinen und Institutionen in Wald-Michelbach und Umgebung
- Achtung: Entweder Joggen wie üblich Sonntag 28.4.24 um ca. 11:00Uhr oder statt dessen Besuch des Maimarkt
- Neues Angebot der Beratung von Kundinnen und Kunden des Jobcenters an Neue Wege Kreis Bergstraße
- Alte E-Mail-Adresse nicht mehr gültig
- Die Bezahlung von Klicks auf Werbung durch eine US Suchmaschine nicht nur in Pforzheim sondern grundsätzlich bei Artikeln in deutscher Sprache
- Vergleich nach Orten vor langem so umgesetzt
- Abschlußquoten online
- Ergebnis: Beratung beim Jobcenter zu Sparmöglichkeiten bei Strom, Gas, DSL und Handytarifen
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Verzicht auf stationäres Internet kann teuer werden
Heidelberg. Wer auf einen festen Internetanschluss verzichtet und stattdessen via Smartphone online geht, dem drohen bei annähernd vergleichbarer Leistung doppelt so hohe Kosten. Zudem entfällt ohne Festnetz auch der WLAN-Zugang damit steigt der Datenbedarf zu Hause massiv. Eine Marktanalyse des Vergleichsportals Verivox zeigt auf, dass sich die Substitution des Festnetzes durch Mobilfunk in aller Regel nicht rechnet.
Datenverbrauch übers Festnetz ist fast 50-mal höher
Im vergangenen Jahr wurden nach Angaben des Branchenverbands VATM über einen stationären Internetanschluss jeden Monat im Schnitt 274 Gigabyte (GB) verbraucht. Das über Mobilfunknetze geflossene Datenvolumen lag mit knapp 6 GB pro Anschluss und Monat rund 48-mal niedriger. Welchen Anteil die mobilen, übers WLAN eingeloggten Geräte am Festnetz-Datenverbrauch haben, ist unklar. Dazu machen die Netzbetreiber keine Angaben.
"Für die meisten Menschen ist es selbstverständlich, zu Hause oder am Arbeitsplatz mit dem Smartphone ins Netz zu gehen aber eben nicht über den Handytarif, sondern über das WLAN des festen Internetanschlusses", sagt Jens-Uwe Theumer, Vice President Telecommunications bei Verivox. "Ohne WLAN-Netze würde der mobile Datenbedarf massiv steigen."
Verzicht aufs Festnetz rechnet sich in aller Regel nicht
Ein günstiger fester Internetanschluss ist derzeit für rund 20 Euro monatlichen Durchschnittspreis zu haben. Die preiswerteste ungedrosselte Handy-Flatrate kostet ähnlich viel, bietet allerdings mit 3 Megabit pro Sekunde (Mbit/s) nur einen Bruchteil der bei stationären Anschlüssen üblichen Geschwindigkeiten für flüssigen Video- oder Streaming-Genuss reicht das nicht aus. Möchte man so schnell surfen wie im Festnetz, wird ein mindestens doppelt so hoher Monatspreis fällig.
"Mobilfunkanschlüsse können feste Internetanschlüsse nur sehr bedingt ersetzen", sagt Theumer. "Das gilt insbesondere dann, wenn man sich regelmäßig an denselben Orten aufhält. Über das WLAN-Netz eines festen Anschlusses können sich alle mobilen Geräte einloggen. Somit kann das Datenvolumen sämtlicher Handytarife eines Haushalts und damit der entscheidende Kostenfaktor deutlich niedriger dosiert werden. Ein fester Internetanschluss lohnt sich also besonders, wenn mehrere Menschen auf ein WLAN zugreifen wollen."
Zukauf von Datenvolumen sollte die Ausnahme bleiben
Hinzu kommt: Alle Smartphone-Tarife ohne echte Flatrate (und damit weit über 90 Prozent des Marktes) werden beim Erreichen des gebuchten Datenvolumens massiv gedrosselt. Wer dann höheren Speed zukauft, bezahlt bisweilen 3 Euro für 250 Megabyte (Vodafone) und damit je nach Ausgangstarif bis zu zehnmal mehr. Etwas günstiger sind die Nachbuchoptionen etwa bei Aldi Talk (maximal der doppelte Preis). Vodafone bietet jedoch Wenignutzern einen Vorteil: Wer sein Datenvolumen im laufenden Monat nicht verbraucht, kann es auch im Folgemonat nutzen. Bei allen anderen Anbietern verfällt es.
Mit gedrosselten Anschlüssen ist eine Internetnutzung nach heutigen Maßstäben nicht mehr möglich. Statt zuvor bis zu 500 Megabit pro Sekunde werden dann nur noch 64 oder gar 32 Kilobit pro Sekunde (Kbit/s) übertragen. Ausnahme: In einigen Prepaidtarifen von O2 wird auf lediglich 384 Kbit/s gedrosselt damit ist immerhin Surfen auf Basisniveau oder auch der Versand von Fotos möglich. Die niedrigeren Geschwindigkeiten ermöglichen gerade einmal den Versand reiner Textnachrichten.
Jens-Uwe Theumer weist darauf hin, dass nicht nur Smartphone-Tarife gedrosselt werden, sondern auch Tarife mit mobilen Routern wie dem GigaCube oder der Speedbox: "Solche Angebote eignen sich zum Beispiel für die Nutzung in der Gartenhütte oder dem Camper. Als Festnetz-Ersatz auf Dauer sind sie, auch wegen der hohen Kosten, eher nicht geeignet."
Methodik
Die Daten zu den Konditionen der Drosselung sowie den Kosten für das Nachbuchen von Datenbudgets entstammen den Websites der Anbieter Deutsche Telekom, Vodafone, O2, 1&1, Congstar, Klarmobil und Aldi Talk. Der Effektivpreis der günstigsten ungedrosselten Handy-Flatrate beträgt 18,41 Euro (Talkline Unlimited Talk LTE). Im Festnetz kostet der günstigste Kabel-Tarif effektiv 15,57 Euro (Pyur Pure Speed 250), der günstigste DSL-Tarif kostet effektiv 21,78 Euro (Telekom Magenta Zuhause M). Ab dem 25. Monat können die Preise abweichen. Stand der Daten: 10.10.2023; die Internetpreise wurden für die Stadt Berlin abgerufen (PLZ 13088).
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Datenverbrauch übers Festnetz ist fast 50-mal höher
Im vergangenen Jahr wurden nach Angaben des Branchenverbands VATM über einen stationären Internetanschluss jeden Monat im Schnitt 274 Gigabyte (GB) verbraucht. Das über Mobilfunknetze geflossene Datenvolumen lag mit knapp 6 GB pro Anschluss und Monat rund 48-mal niedriger. Welchen Anteil die mobilen, übers WLAN eingeloggten Geräte am Festnetz-Datenverbrauch haben, ist unklar. Dazu machen die Netzbetreiber keine Angaben.
"Für die meisten Menschen ist es selbstverständlich, zu Hause oder am Arbeitsplatz mit dem Smartphone ins Netz zu gehen aber eben nicht über den Handytarif, sondern über das WLAN des festen Internetanschlusses", sagt Jens-Uwe Theumer, Vice President Telecommunications bei Verivox. "Ohne WLAN-Netze würde der mobile Datenbedarf massiv steigen."
Verzicht aufs Festnetz rechnet sich in aller Regel nicht
Ein günstiger fester Internetanschluss ist derzeit für rund 20 Euro monatlichen Durchschnittspreis zu haben. Die preiswerteste ungedrosselte Handy-Flatrate kostet ähnlich viel, bietet allerdings mit 3 Megabit pro Sekunde (Mbit/s) nur einen Bruchteil der bei stationären Anschlüssen üblichen Geschwindigkeiten für flüssigen Video- oder Streaming-Genuss reicht das nicht aus. Möchte man so schnell surfen wie im Festnetz, wird ein mindestens doppelt so hoher Monatspreis fällig.
"Mobilfunkanschlüsse können feste Internetanschlüsse nur sehr bedingt ersetzen", sagt Theumer. "Das gilt insbesondere dann, wenn man sich regelmäßig an denselben Orten aufhält. Über das WLAN-Netz eines festen Anschlusses können sich alle mobilen Geräte einloggen. Somit kann das Datenvolumen sämtlicher Handytarife eines Haushalts und damit der entscheidende Kostenfaktor deutlich niedriger dosiert werden. Ein fester Internetanschluss lohnt sich also besonders, wenn mehrere Menschen auf ein WLAN zugreifen wollen."
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Mit gedrosselten Anschlüssen ist eine Internetnutzung nach heutigen Maßstäben nicht mehr möglich. Statt zuvor bis zu 500 Megabit pro Sekunde werden dann nur noch 64 oder gar 32 Kilobit pro Sekunde (Kbit/s) übertragen. Ausnahme: In einigen Prepaidtarifen von O2 wird auf lediglich 384 Kbit/s gedrosselt damit ist immerhin Surfen auf Basisniveau oder auch der Versand von Fotos möglich. Die niedrigeren Geschwindigkeiten ermöglichen gerade einmal den Versand reiner Textnachrichten.
Jens-Uwe Theumer weist darauf hin, dass nicht nur Smartphone-Tarife gedrosselt werden, sondern auch Tarife mit mobilen Routern wie dem GigaCube oder der Speedbox: "Solche Angebote eignen sich zum Beispiel für die Nutzung in der Gartenhütte oder dem Camper. Als Festnetz-Ersatz auf Dauer sind sie, auch wegen der hohen Kosten, eher nicht geeignet."
Methodik
Die Daten zu den Konditionen der Drosselung sowie den Kosten für das Nachbuchen von Datenbudgets entstammen den Websites der Anbieter Deutsche Telekom, Vodafone, O2, 1&1, Congstar, Klarmobil und Aldi Talk. Der Effektivpreis der günstigsten ungedrosselten Handy-Flatrate beträgt 18,41 Euro (Talkline Unlimited Talk LTE). Im Festnetz kostet der günstigste Kabel-Tarif effektiv 15,57 Euro (Pyur Pure Speed 250), der günstigste DSL-Tarif kostet effektiv 21,78 Euro (Telekom Magenta Zuhause M). Ab dem 25. Monat können die Preise abweichen. Stand der Daten: 10.10.2023; die Internetpreise wurden für die Stadt Berlin abgerufen (PLZ 13088).
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