- Update Pforzheim Veröffentlichung von Inhalten von Zugriffszahlen und von Abschlüssen
- März 2024 Vorschlag der ehrenamtlichen Mitarbeit bei Vereinen und Institutionen in Wald-Michelbach und Umgebung
- Wichtig: Statt Joggen wie üblich Sonntag 28.4.24 um ca. 11:00Uhr gibt es statt dessen einen Besuch beim Maimarkt
- Neues Angebot der Beratung von Kundinnen und Kunden des Jobcenters an Neue Wege Kreis Bergstraße
- Alte E-Mail-Adresse nicht mehr gültig
- Die Bezahlung von Klicks auf Werbung durch eine US Suchmaschine nicht nur in Pforzheim sondern grundsätzlich bei Artikeln in deutscher Sprache
- Vergleich nach Orten vor langem so umgesetzt
- Abschlußquoten online
- Ergebnis: Beratung beim Jobcenter zu Sparmöglichkeiten bei Strom, Gas, DSL und Handytarifen
- Impressum
Diese Internetseite wird wieder aufgebaut, bei Fehlern und Vorschlägen wenden Sie sich bitte an mich: Udo Gölz, Kontakt Informationen finden Sie im Impressum. Beim Wechsel zur Partnerwebseite wird dort das Logo oben links auch angezeigt. Auf der Partnerwebsite wurde es von links(Darstellung) in die Mitte verschoben, trotz Nachfrage konnte dies nicht wieder geändert werden. Wenn Sie über die Rechne rhier auf der Website einen Vertrag abschließne, so erhalte ich Ihre Daten nicht. Auch werden diese Daten nicht in einer Strombilligst,de zugehörigen Datenbank abgelegt. Die Rechner sind eine Zulieferung vom Partnerunternehmen, es besteht keinerlei Kapitalbeteiligung in irgendeiner Weise. Haben Sie Projektbedarf im Bereich Softwareentwicklung? Hier finden Sie exemplarisch Zeugnisse von mir: Arbeitszeugnisse von Udo Gölz
Über 3 Millionen Deutsche können kein schnelles Internet bekommen
Heidelberg. Bereits im Jahr 2018 sollte Deutschland eine flächendeckende Breitbandversorgung mit 50 Megabit pro Sekunde (Mbit/s) haben. Doch noch immer sind hierzulande rund 3,4 Millionen Menschen auf langsamere Anschlüsse angewiesen. Das Vergleichsportal Verivox fordert das fünf Jahre alte Versprechen vom schnellen Internet für alle wahrzumachen und damit einer zunehmenden digitalen Spaltung entgegenzuwirken.
1.000 Städte und Gemeinden noch nicht vollständig erschlossen
Laut Bundesbreitbandatlas sind deutschlandweit knapp 96 Prozent aller Haushalte mit einer Download-Geschwindigkeit von mindestens 50 Mbit/s versorgt. Die verbleibenden vier Prozent müssen auf niedrigeren Surfspeed zurückgreifen. Damit sind insgesamt fast 1,7 Millionen Haushalte oder 3,4 Millionen Menschen vom schnellen Internet abgeschnitten. Die Ausbauquote verbesserte sich gegenüber dem Vorjahr um lediglich 2,6 Prozent.
Insgesamt 11.000 Gemeinden in Deutschland sind nicht ausreichend mit 50 Mbit/s versorgt. In 324 dieser Kommunen beträgt die 50-Mbit/s-Abdeckung maximal zehn Prozent davon hat mehr als die Hälfte überhaupt keinen Zugang zu festen Breitbandanschlüssen mit mindestens 50 Mbit/s.
Große Ungleichheit führt zu digitaler Spaltung
In den unterversorgten Regionen werden die Menschen zunehmend von einer heute üblichen Internetnutzung ausgegrenzt. Denn der Datenbedarf wächst stetig: Während 2022 noch 276 Gigabyte (GB) pro Festnetzanschluss im Monat verbraucht wurden, stieg dieser Wert laut VATM-Analyse im vergangenen Jahr auf 321 GB. "Schnelles und stabiles Internet sollte als Teil unserer Grundversorgung betrachtet werden, wie Strom und Gas", sagt Verivox-CEO Daniel Puschmann. "Eine digitale Teilhabe ist nicht gewährleistet, wenn ganze Landstriche unterversorgt sind. Noch viel zu oft wird der massiv gestiegene Datenbedarf von einer unzureichenden Infrastruktur ausgebremst."
Seit 2022 gibt es in Deutschland ein "Recht auf schnelles Internet". Demnach muss überall Festnetzinternet mit einer Download-Rate von mindestens 10 Mbit/s verfügbar sein auch dieses Ziel wurde nicht erreicht. "10 Mbit/s sind viel zu wenig, damit lassen sich selbst Standardanwendungen oft nicht umsetzen", sagt Puschmann. "Die Mindestgeschwindigkeit sollte schnellstmöglich auf mindestens 50 Mbit/s im Download angepasst werden."
Für etliche Haushalte werde nicht einmal dieser Wert ausreichen: "In einer Familie mit schulpflichtigen Kindern und einem Elternteil im Home-Office ist der Datenbedarf schon für die Pflicht-Anwendungen so groß, dass für gleichzeitiges privates Streaming oder Gaming auch mit 50 Mbit/s kaum Bandbreite übrigbleibt. Die Unterschiede zwischen Mindestversorgung und Gigabit-Speed sind enorm: Haushalten mit langsamen Anschlüssen wird eine aktive Teilhabe in vielen Bereichen des Alltags enorm erschwert. Wenn schnelles Internet eine Frage des Wohnortes ist, befördert das die digitale Spaltung der Gesellschaft", sagt Puschmann.
Open Access statt Wettbewerb der Infrastrukturen
In der neuen Gigabitstrategie der Bundesregierung sind andere, ambitionierte Ziele formuliert: Der Koalitionsvertrag sieht eine flächendeckende Versorgung mit Glasfaser vor. Bis 2025 soll die Hälfte aller Haushalte versorgt sein, bis 2030 wird eine Komplettabdeckung angestrebt. "Um nicht durch den Gigabit-Ausbau eine digitale Spaltung zwischen Ballungszentren und ländlichen Räumen zu vertiefen und Ausbauprojekte gegeneinander auszuspielen, sollten sich alle Akteure darauf konzentrieren, 50 Mbit/s als Minimum für alle umzusetzen statt Gigabit für wenige", sagt Puschmann. "Statt eines Wettbewerbs der Infrastrukturen braucht es einen Wettbewerb um günstige Tarife und als Basis einen Open Access, also offene Netze."
Methodik
Basis der Erhebung zur Ausbauquote mit 50 Mbit/s ist der Breitbandatlas der Bundesnetzagentur, der im Dezember 2023 aktualisiert wurde (mit Datenstand Juni 2023). Vergleichsbasis bildet die Erhebung aus dem Vorjahr (Stand Juni 2022). Betrachtet wurde die Verfügbarkeit im Bereich Festnetz in Privathaushalten. Pro Haushalt wurde im Schnitt von zwei Personen ausgegangen (Quelle: Statistisches Bundesamt für 2022). Die Erhebung erfolgte unabhängig von Technologien wie Kabel-Internet, DSL oder Glasfaser.
Weitere Nachrichten
- Mehr als jeder zweite Internettarif verteuert weitere Preissteigerungen erwartet
- Bundesregierung steigert Tempo bei der Digitalpolitik
- Drei Viertel sind von Cookie-Bannern genervt
- Bitkom zum Digital Networks Act (DNA)
- Über 3 Millionen Deutsche können kein schnelles Internet bekommen
- Verbraucherschutz im Netz: Online geht es oft fairer zu als vor Ort
- Große Mehrheit der Deutschen sieht Nachholbedarf bei digitaler Bildung
- Auch ein Jahr nach der Frist: Fast 70 Prozent der Behörden-Services bleiben offline
- Verzicht auf stationäres Internet kann teuer werden
- Digitalisierung: Knapp zwei Drittel der Deutschen unzufrieden
DSL-News
Über 3 Millionen Deutsche können kein schnelles Internet bekommen
Heidelberg. Bereits im Jahr 2018 sollte Deutschland eine flächendeckende Breitbandversorgung mit 50 Megabit pro Sekunde (Mbit/s) haben. Doch noch immer sind hierzulande rund 3,4 Millionen Menschen auf langsamere Anschlüsse angewiesen. Das Vergleichsportal Verivox fordert das fünf Jahre alte Versprechen vom schnellen Internet für alle wahrzumachen und damit einer zunehmenden digitalen Spaltung entgegenzuwirken.
1.000 Städte und Gemeinden noch nicht vollständig erschlossen
Laut Bundesbreitbandatlas sind deutschlandweit knapp 96 Prozent aller Haushalte mit einer Download-Geschwindigkeit von mindestens 50 Mbit/s versorgt. Die verbleibenden vier Prozent müssen auf niedrigeren Surfspeed zurückgreifen. Damit sind insgesamt fast 1,7 Millionen Haushalte oder 3,4 Millionen Menschen vom schnellen Internet abgeschnitten. Die Ausbauquote verbesserte sich gegenüber dem Vorjahr um lediglich 2,6 Prozent.
Insgesamt 11.000 Gemeinden in Deutschland sind nicht ausreichend mit 50 Mbit/s versorgt. In 324 dieser Kommunen beträgt die 50-Mbit/s-Abdeckung maximal zehn Prozent davon hat mehr als die Hälfte überhaupt keinen Zugang zu festen Breitbandanschlüssen mit mindestens 50 Mbit/s.
Große Ungleichheit führt zu digitaler Spaltung
In den unterversorgten Regionen werden die Menschen zunehmend von einer heute üblichen Internetnutzung ausgegrenzt. Denn der Datenbedarf wächst stetig: Während 2022 noch 276 Gigabyte (GB) pro Festnetzanschluss im Monat verbraucht wurden, stieg dieser Wert laut VATM-Analyse im vergangenen Jahr auf 321 GB. "Schnelles und stabiles Internet sollte als Teil unserer Grundversorgung betrachtet werden, wie Strom und Gas", sagt Verivox-CEO Daniel Puschmann. "Eine digitale Teilhabe ist nicht gewährleistet, wenn ganze Landstriche unterversorgt sind. Noch viel zu oft wird der massiv gestiegene Datenbedarf von einer unzureichenden Infrastruktur ausgebremst."
Seit 2022 gibt es in Deutschland ein "Recht auf schnelles Internet". Demnach muss überall Festnetzinternet mit einer Download-Rate von mindestens 10 Mbit/s verfügbar sein auch dieses Ziel wurde nicht erreicht. "10 Mbit/s sind viel zu wenig, damit lassen sich selbst Standardanwendungen oft nicht umsetzen", sagt Puschmann. "Die Mindestgeschwindigkeit sollte schnellstmöglich auf mindestens 50 Mbit/s im Download angepasst werden."
Für etliche Haushalte werde nicht einmal dieser Wert ausreichen: "In einer Familie mit schulpflichtigen Kindern und einem Elternteil im Home-Office ist der Datenbedarf schon für die Pflicht-Anwendungen so groß, dass für gleichzeitiges privates Streaming oder Gaming auch mit 50 Mbit/s kaum Bandbreite übrigbleibt. Die Unterschiede zwischen Mindestversorgung und Gigabit-Speed sind enorm: Haushalten mit langsamen Anschlüssen wird eine aktive Teilhabe in vielen Bereichen des Alltags enorm erschwert. Wenn schnelles Internet eine Frage des Wohnortes ist, befördert das die digitale Spaltung der Gesellschaft", sagt Puschmann.
Open Access statt Wettbewerb der Infrastrukturen
In der neuen Gigabitstrategie der Bundesregierung sind andere, ambitionierte Ziele formuliert: Der Koalitionsvertrag sieht eine flächendeckende Versorgung mit Glasfaser vor. Bis 2025 soll die Hälfte aller Haushalte versorgt sein, bis 2030 wird eine Komplettabdeckung angestrebt. "Um nicht durch den Gigabit-Ausbau eine digitale Spaltung zwischen Ballungszentren und ländlichen Räumen zu vertiefen und Ausbauprojekte gegeneinander auszuspielen, sollten sich alle Akteure darauf konzentrieren, 50 Mbit/s als Minimum für alle umzusetzen statt Gigabit für wenige", sagt Puschmann. "Statt eines Wettbewerbs der Infrastrukturen braucht es einen Wettbewerb um günstige Tarife und als Basis einen Open Access, also offene Netze."
Methodik
Basis der Erhebung zur Ausbauquote mit 50 Mbit/s ist der Breitbandatlas der Bundesnetzagentur, der im Dezember 2023 aktualisiert wurde (mit Datenstand Juni 2023). Vergleichsbasis bildet die Erhebung aus dem Vorjahr (Stand Juni 2022). Betrachtet wurde die Verfügbarkeit im Bereich Festnetz in Privathaushalten. Pro Haushalt wurde im Schnitt von zwei Personen ausgegangen (Quelle: Statistisches Bundesamt für 2022). Die Erhebung erfolgte unabhängig von Technologien wie Kabel-Internet, DSL oder Glasfaser.
Weitere Nachrichten
- Mehr als jeder zweite Internettarif verteuert weitere Preissteigerungen erwartet
- Bundesregierung steigert Tempo bei der Digitalpolitik
- Drei Viertel sind von Cookie-Bannern genervt
- Bitkom zum Digital Networks Act (DNA)
- Über 3 Millionen Deutsche können kein schnelles Internet bekommen
- Verbraucherschutz im Netz: Online geht es oft fairer zu als vor Ort
- Große Mehrheit der Deutschen sieht Nachholbedarf bei digitaler Bildung
- Auch ein Jahr nach der Frist: Fast 70 Prozent der Behörden-Services bleiben offline
- Verzicht auf stationäres Internet kann teuer werden
- Digitalisierung: Knapp zwei Drittel der Deutschen unzufrieden