- Update Pforzheim Veröffentlichung von Inhalten von Zugriffszahlen und von Abschlüssen
- März 2024 Vorschlag der ehrenamtlichen Mitarbeit bei Vereinen und Institutionen in Wald-Michelbach und Umgebung
- Achtung: Entweder Joggen wie üblich Sonntag 28.4.24 um ca. 11:00Uhr oder statt dessen Besuch des Maimarkt
- Neues Angebot der Beratung von Kundinnen und Kunden des Jobcenters an Neue Wege Kreis Bergstraße
- Alte E-Mail-Adresse nicht mehr gültig
- Die Bezahlung von Klicks auf Werbung durch eine US Suchmaschine nicht nur in Pforzheim sondern grundsätzlich bei Artikeln in deutscher Sprache
- Vergleich nach Orten vor langem so umgesetzt
- Abschlußquoten online
- Ergebnis: Beratung beim Jobcenter zu Sparmöglichkeiten bei Strom, Gas, DSL und Handytarifen
- Impressum
Diese Internetseite wird wieder aufgebaut, bei Fehlern und Vorschlägen wenden Sie sich bitte an mich: Udo Gölz, Kontakt Informationen finden Sie im Impressum. Beim Wechsel zur Partnerwebseite wird dort das Logo oben links auch angezeigt. Auf der Partnerwebsite wurde es von links(Darstellung) in die Mitte verschoben, trotz Nachfrage konnte dies nicht wieder geändert werden. Wenn Sie über die Rechne rhier auf der Website einen Vertrag abschließne, so erhalte ich Ihre Daten nicht. Auch werden diese Daten nicht in einer Strombilligst,de zugehörigen Datenbank abgelegt. Die Rechner sind eine Zulieferung vom Partnerunternehmen, es besteht keinerlei Kapitalbeteiligung in irgendeiner Weise. Haben Sie Projektbedarf im Bereich Softwareentwicklung? Hier finden Sie exemplarisch Zeugnisse von mir: Arbeitszeugnisse von Udo Gölz
CO2-Preis lässt Gaskosten 2021 stark steigen
Heidelberg. Das Heizen mit Gas wird 2021 für Millionen Haushalte in Deutschland deutlich teurer. Die Kosten steigen durchschnittlich um 7,1 Prozent. Das zeigt eine Auswertung des Vergleichsportals Verivox. Neben höheren Netzgebühren treibt der neue CO2-Preis die Gasrechnung nach oben.
Gaspreise steigen regional um bis zu 10 Prozent
Zum Jahreswechsel haben bisher 104 Gas-Grundversorger Preiserhöhungen von durchschnittlich 7,1 Prozent angekündigt. Für einen Musterhaushalt mit einem Gasverbrauch von 20.000 Kilowattstunden bedeutet das Mehrkosten in Höhe von rund 100 Euro pro Jahr.
Regional gibt es jedoch deutliche Unterschiede. So steigen die Preise in Berlin in der Grundversorgung um 9,7 Prozent. Gaskunden müssen hier Mehrkosten von 134 Euro einplanen. Überdurchschnittlich stark fallen die Preiserhöhungen auch in Rheinland-Pfalz (+ 8,9 Prozent), in Bayern (+ 7,7 Prozent) und in Hessen (7,5 Prozent) aus.
Während aus Bremen und Hamburg bisher keine Preiserhöhungen gemeldet wurden, steigen die Gaspreise in Sachsen-Anhalt (+2,2 Prozent) und im Saarland (+3,7 Prozent) vergleichsweise gering.
Zwei von bundesweit 712 Gas-Grundversorgern wollen aktuell ihre Preise um durchschnittlich 1,3 Prozent senken.
Netzgebühren und CO2-Preis machen Gas teurer
Grund für die stark steigenden Gaspreise ist vor allem der neue CO2-Preis: Ab Januar 2021 werden Unternehmen aus den Bereichen Wärme und Verkehr verpflichtet, Verschmutzungsrechte für die von ihnen in Umlauf gebrachte Energie zu kaufen. Pro Tonne werden zunächst 25 Euro fällig.
Gleichzeitig steigen die Gasnetzgebühren zum Jahreswechsel um durchschnittlich 2 Prozent an. Einen leicht preisdämpfenden Effekt haben die gesunkenen Großhandelspreise. Der Importpreis, der vom Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (Bafa) erhoben wird, ist seit Januar 2020 um mehr als ein Drittel gefallen.
Wir stehen am Anfang einer Gaspreiswelle, sagt Thorsten Storck, Energieexperte von Verivox. Durch den neuen CO2-Preis, der ab Januar auf den Ausstoß klimaschädlicher Gase fällig wird, kommen viele Versorger in Zugzwang, die Mehrkosten an ihre Kunden weiterzureichen, so Storck weiter. Da der CO2-Preis Jahr für Jahr weiter angehoben wird, werden Verbraucher sich langfristig auf immer weiter steigende Heizkosten einstellen müssen.
Verbraucher haben ein Sonderkündigungsrecht
Gasanbieter haben noch bis zum 20. November Zeit, Preisänderungen an ihre Kunden weiterzugeben. Wer ein solches Schreiben erhält, hat ein gesetzliches Sonderkündigungsrecht. Das bedeutet, Verbraucher können in der Regel ohne Einhaltung einer Frist aus dem Vertrag und zu einem günstigeren Anbieter wechseln.
Das kann sich lohnen. Wer bei Gas noch im Grundversorgungstarif steckt, zahlt bei einem Verbrauch von 20.000 Kilowattstunden 1.464 Euro im Jahr. Die gleiche Menge gibt es beim günstigsten Tarif mit verbraucherfreundlichen Konditionen schon für 819 Euro eine Ersparnis von 645 Euro.
Methodik
Verivox hat die verfügbaren veröffentlichungspflichtigen Gaspreise der rund 700 örtlichen Grundversorger in Deutschland ausgewertet. In den von Erhöhungen betroffenen Gebieten leben rund 10 Millionen Haushalte. Doch nicht alle Haushalte heizen mit Gas und sind in der Grundversorgung. Laut dem aktuellen Monitoringbericht der Bundesnetzagentur findet sich 26 Prozent der privaten Gaskunden im Grundversorgungstarif, 44 Prozent haben einen anderen Tarif beim örtlichen Grundversorger. 30 Prozent sind bei einem Anbieter, der nicht der örtliche Grundversorger ist.
Weitere Nachrichten
- Ende der Heizsaison: Historischer Kostenrutsch beim Heizen
- Reduzierte Mehrwertsteuer läuft aus: Gas ab April 11 Prozent teurer
- Milder Winter, gefallene Preise: Heizkosten sinken um bis zu 38 Prozent
- Bundesnetzagentur digitalisiert Daten aus Monitoringberichten Energie
- Rückkehr zum vollen Mehrwertsteuersatz erhöht Gaskosten um 11 Prozent
- Verband: Jetzt müssen aus Paragrafen Heizungen werden
- Bye-bye Verschwendung: So heizen und lüften Sie in Abwesenheit richtig
- BDEW zur Einigung für den Haushalt 2024 und für den Klima -und Transformationsfonds
- Preisbremsen-Aus lässt Energiepreise nur leicht steigen
- Verlängerte Preisbremsen für Strom und Gas entlasten Haushalte kaum
Gas-News
CO2-Preis lässt Gaskosten 2021 stark steigen
Heidelberg. Das Heizen mit Gas wird 2021 für Millionen Haushalte in Deutschland deutlich teurer. Die Kosten steigen durchschnittlich um 7,1 Prozent. Das zeigt eine Auswertung des Vergleichsportals Verivox. Neben höheren Netzgebühren treibt der neue CO2-Preis die Gasrechnung nach oben.
Gaspreise steigen regional um bis zu 10 Prozent
Zum Jahreswechsel haben bisher 104 Gas-Grundversorger Preiserhöhungen von durchschnittlich 7,1 Prozent angekündigt. Für einen Musterhaushalt mit einem Gasverbrauch von 20.000 Kilowattstunden bedeutet das Mehrkosten in Höhe von rund 100 Euro pro Jahr.
Regional gibt es jedoch deutliche Unterschiede. So steigen die Preise in Berlin in der Grundversorgung um 9,7 Prozent. Gaskunden müssen hier Mehrkosten von 134 Euro einplanen. Überdurchschnittlich stark fallen die Preiserhöhungen auch in Rheinland-Pfalz (+ 8,9 Prozent), in Bayern (+ 7,7 Prozent) und in Hessen (7,5 Prozent) aus.
Während aus Bremen und Hamburg bisher keine Preiserhöhungen gemeldet wurden, steigen die Gaspreise in Sachsen-Anhalt (+2,2 Prozent) und im Saarland (+3,7 Prozent) vergleichsweise gering.
Zwei von bundesweit 712 Gas-Grundversorgern wollen aktuell ihre Preise um durchschnittlich 1,3 Prozent senken.
Netzgebühren und CO2-Preis machen Gas teurer
Grund für die stark steigenden Gaspreise ist vor allem der neue CO2-Preis: Ab Januar 2021 werden Unternehmen aus den Bereichen Wärme und Verkehr verpflichtet, Verschmutzungsrechte für die von ihnen in Umlauf gebrachte Energie zu kaufen. Pro Tonne werden zunächst 25 Euro fällig.
Gleichzeitig steigen die Gasnetzgebühren zum Jahreswechsel um durchschnittlich 2 Prozent an. Einen leicht preisdämpfenden Effekt haben die gesunkenen Großhandelspreise. Der Importpreis, der vom Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (Bafa) erhoben wird, ist seit Januar 2020 um mehr als ein Drittel gefallen.
Wir stehen am Anfang einer Gaspreiswelle, sagt Thorsten Storck, Energieexperte von Verivox. Durch den neuen CO2-Preis, der ab Januar auf den Ausstoß klimaschädlicher Gase fällig wird, kommen viele Versorger in Zugzwang, die Mehrkosten an ihre Kunden weiterzureichen, so Storck weiter. Da der CO2-Preis Jahr für Jahr weiter angehoben wird, werden Verbraucher sich langfristig auf immer weiter steigende Heizkosten einstellen müssen.
Verbraucher haben ein Sonderkündigungsrecht
Gasanbieter haben noch bis zum 20. November Zeit, Preisänderungen an ihre Kunden weiterzugeben. Wer ein solches Schreiben erhält, hat ein gesetzliches Sonderkündigungsrecht. Das bedeutet, Verbraucher können in der Regel ohne Einhaltung einer Frist aus dem Vertrag und zu einem günstigeren Anbieter wechseln.
Das kann sich lohnen. Wer bei Gas noch im Grundversorgungstarif steckt, zahlt bei einem Verbrauch von 20.000 Kilowattstunden 1.464 Euro im Jahr. Die gleiche Menge gibt es beim günstigsten Tarif mit verbraucherfreundlichen Konditionen schon für 819 Euro eine Ersparnis von 645 Euro.
Methodik
Verivox hat die verfügbaren veröffentlichungspflichtigen Gaspreise der rund 700 örtlichen Grundversorger in Deutschland ausgewertet. In den von Erhöhungen betroffenen Gebieten leben rund 10 Millionen Haushalte. Doch nicht alle Haushalte heizen mit Gas und sind in der Grundversorgung. Laut dem aktuellen Monitoringbericht der Bundesnetzagentur findet sich 26 Prozent der privaten Gaskunden im Grundversorgungstarif, 44 Prozent haben einen anderen Tarif beim örtlichen Grundversorger. 30 Prozent sind bei einem Anbieter, der nicht der örtliche Grundversorger ist.
Weitere Nachrichten
- Ende der Heizsaison: Historischer Kostenrutsch beim Heizen
- Reduzierte Mehrwertsteuer läuft aus: Gas ab April 11 Prozent teurer
- Milder Winter, gefallene Preise: Heizkosten sinken um bis zu 38 Prozent
- Bundesnetzagentur digitalisiert Daten aus Monitoringberichten Energie
- Rückkehr zum vollen Mehrwertsteuersatz erhöht Gaskosten um 11 Prozent
- Verband: Jetzt müssen aus Paragrafen Heizungen werden
- Bye-bye Verschwendung: So heizen und lüften Sie in Abwesenheit richtig
- BDEW zur Einigung für den Haushalt 2024 und für den Klima -und Transformationsfonds
- Preisbremsen-Aus lässt Energiepreise nur leicht steigen
- Verlängerte Preisbremsen für Strom und Gas entlasten Haushalte kaum