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Schuldenfalle Handy und Co.: 84 Prozent Anstieg bei Senioren

Heidelberg. Verbraucher häufen in Deutschland immer höhere Schulden bei Telekommunikationsdiensten auf: Für diesen Sektor ist die durchschnittliche Schuldenhöhe innerhalb von fünf Jahren um 22 Prozent gestiegen. Immer stärker überschuldet sind Seniorinnen und Senioren – deren Telko-Verbindlichkeiten haben sich seit 2017 fast verdoppelt. Das zeigt eine Analyse des Vergleichsportals Verivox.

Stärkster Anstieg bei älteren Schuldnern

Laut Statistischem Bundesamt (Destatis) wuchs der Telko-Schuldenstand von Privatpersonen zwischen 65 und 70 Jahren innerhalb von fünf Jahren um 84 Prozent: Im Jahr 2017 betrug die durchschnittliche Telko-Schuldenhöhe dieser Altersgruppe 348 Euro und wuchs an auf 640 Euro im Jahr 2022. Auch bei über 70-Jährigen stieg die Überschuldung im betrachteten Zeitraum deutlich stärker als in den jüngeren Altersgruppen – im Schnitt um 42 Prozent.

"Die massiv gestiegenen Smartphone-Preise, insbesondere für Markengeräte, haben zunehmend auch bei älteren Menschen einen Einfluss auf deren Schuldenstand", sagt Jens-Uwe Theumer, Vice President Telecommunications bei Verivox. "Der Marktanteil von Smartphones hat sich in den letzten zehn Jahren mehr als verdoppelt. Inzwischen nutzen auch mehr als zwei Drittel der Seniorinnen und Senioren solche Endgeräte."

In gut fünf Jahren stieg der durchschnittliche Preis eines in Deutschland verkauften Smartphones um 45 Prozent – von 428 Euro im Jahr 2017 auf 621 Euro zur Jahresmitte 2023 (Daten: Hemix/Bitkom). Tarifkosten für Internet, Mobilfunk oder Streaming erhöhten sich im betrachteten Zeitraum hingegen kaum.

Telekommunikation ist dritthäufigste Gläubigerart

Die Destatis-Zahlen zeigen, dass die Telko-Verschuldung von Privatpersonen eine gewichtige Größe darstellt: Nur bei Kreditinstituten und Inkassobüros waren Verbraucherinnen und Verbraucher 2022 noch höher verschuldet als bei Mobilfunk- oder Internetdiensten. Die höchsten Schulden bei Telko-Unternehmen haben junge Menschen zwischen 20 und 35 Jahren (2022 im Schnitt 1.593 Euro). Über alle Altersgruppen hinweg erhöhte sich der Schuldenstand bei Telko-Anbietern in fünf Jahren um 22 Prozent (2022 im Schnitt 1.321 Euro).

Gerätefinanzierung über Tarif kann zum Schuldenrisiko werden

Nach wie vor entscheiden sich Handykunden mehrheitlich für einen Zweijahresvertrag mit Smartphone. Die Gerätekosten werden dabei über höhere monatliche Grundgebühren abbezahlt und erscheinen abgesehen von einer üblichen einmaligen Zuzahlung nicht separat auf der Rechnung. Diese Verträge können zur Kostenfalle werden.

"Um den Einmalpreis eines Geräts so niedrig wie möglich zu halten, binden sich viele Kunden an hochpreisige Laufzeittarife," sagt Jens-Uwe Theumer. "Oft ist der Tarif lediglich ein Vehikel, um vermeintlich günstig an das Gerät zu kommen. Langfristige Finanzierungskosten und ein potenzielles Überschuldungsrisiko werden ausgeblendet."

Bundles: Nach 24 Monaten zahlen drei von vier Kunden drauf

Wer sich dennoch für ein Bundle aus Smartphone und Tarif entscheidet, sollte die Kosten nach 24 Monaten besonders im Blick haben. Denn in drei von vier Fällen produzieren Bundle-Geräte sogar dann noch Kosten, wenn sie längst bezahlt sind. Wenn ein Vertrag mit Smartphone nach zwei Jahren unverändert weiterläuft, wird die monatliche Grundgebühr bei der Telekom, bei Vodafone und 1&1 nicht reduziert – obwohl das Gerät dann abbezahlt ist. Als einziger der vier Netzbetreiber rechnet O2 den Smartphone-Anteil nach 24 Monaten automatisch heraus.

"Die Mobilfunkprovider sehen die Zusatzkosten nicht als Abzahlung des Smartphones, sondern als Vertragsbestandteil", sagt Theumer. "Kunden sollten vor Ablauf der zwei Jahre kündigen – sonst zahlen sie viel Geld, ohne eine Gegenleistung dafür zu erhalten. Nach der Mindestlaufzeit ist eine Kündigung monatlich möglich."

Methodik

Basis der Erhebung sind Daten des Statistischen Bundesamtes zur Überschuldung von Bürgern bei Telekommunikationsunternehmen (2017–2022). Die Zahlen beruhen auf Angaben der Schuldner- und Insolvenzberatungsstellen in Deutschland. Daten für 2023 liegen noch nicht vor. Zur Ermittlung der Smartphone-Durchschnittspreise für die Jahre 2017 und 2022 hat Verivox aus Daten von Hemix und Bitkom Research einen Mittelwert errechnet.

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Handy-News

Schuldenfalle Handy und Co.: 84 Prozent Anstieg bei Senioren

Heidelberg. Verbraucher häufen in Deutschland immer höhere Schulden bei Telekommunikationsdiensten auf: Für diesen Sektor ist die durchschnittliche Schuldenhöhe innerhalb von fünf Jahren um 22 Prozent gestiegen. Immer stärker überschuldet sind Seniorinnen und Senioren – deren Telko-Verbindlichkeiten haben sich seit 2017 fast verdoppelt. Das zeigt eine Analyse des Vergleichsportals Verivox.

Stärkster Anstieg bei älteren Schuldnern

Laut Statistischem Bundesamt (Destatis) wuchs der Telko-Schuldenstand von Privatpersonen zwischen 65 und 70 Jahren innerhalb von fünf Jahren um 84 Prozent: Im Jahr 2017 betrug die durchschnittliche Telko-Schuldenhöhe dieser Altersgruppe 348 Euro und wuchs an auf 640 Euro im Jahr 2022. Auch bei über 70-Jährigen stieg die Überschuldung im betrachteten Zeitraum deutlich stärker als in den jüngeren Altersgruppen – im Schnitt um 42 Prozent.

"Die massiv gestiegenen Smartphone-Preise, insbesondere für Markengeräte, haben zunehmend auch bei älteren Menschen einen Einfluss auf deren Schuldenstand", sagt Jens-Uwe Theumer, Vice President Telecommunications bei Verivox. "Der Marktanteil von Smartphones hat sich in den letzten zehn Jahren mehr als verdoppelt. Inzwischen nutzen auch mehr als zwei Drittel der Seniorinnen und Senioren solche Endgeräte."

In gut fünf Jahren stieg der durchschnittliche Preis eines in Deutschland verkauften Smartphones um 45 Prozent – von 428 Euro im Jahr 2017 auf 621 Euro zur Jahresmitte 2023 (Daten: Hemix/Bitkom). Tarifkosten für Internet, Mobilfunk oder Streaming erhöhten sich im betrachteten Zeitraum hingegen kaum.

Telekommunikation ist dritthäufigste Gläubigerart

Die Destatis-Zahlen zeigen, dass die Telko-Verschuldung von Privatpersonen eine gewichtige Größe darstellt: Nur bei Kreditinstituten und Inkassobüros waren Verbraucherinnen und Verbraucher 2022 noch höher verschuldet als bei Mobilfunk- oder Internetdiensten. Die höchsten Schulden bei Telko-Unternehmen haben junge Menschen zwischen 20 und 35 Jahren (2022 im Schnitt 1.593 Euro). Über alle Altersgruppen hinweg erhöhte sich der Schuldenstand bei Telko-Anbietern in fünf Jahren um 22 Prozent (2022 im Schnitt 1.321 Euro).

Gerätefinanzierung über Tarif kann zum Schuldenrisiko werden

Nach wie vor entscheiden sich Handykunden mehrheitlich für einen Zweijahresvertrag mit Smartphone. Die Gerätekosten werden dabei über höhere monatliche Grundgebühren abbezahlt und erscheinen abgesehen von einer üblichen einmaligen Zuzahlung nicht separat auf der Rechnung. Diese Verträge können zur Kostenfalle werden.

"Um den Einmalpreis eines Geräts so niedrig wie möglich zu halten, binden sich viele Kunden an hochpreisige Laufzeittarife," sagt Jens-Uwe Theumer. "Oft ist der Tarif lediglich ein Vehikel, um vermeintlich günstig an das Gerät zu kommen. Langfristige Finanzierungskosten und ein potenzielles Überschuldungsrisiko werden ausgeblendet."

Bundles: Nach 24 Monaten zahlen drei von vier Kunden drauf

Wer sich dennoch für ein Bundle aus Smartphone und Tarif entscheidet, sollte die Kosten nach 24 Monaten besonders im Blick haben. Denn in drei von vier Fällen produzieren Bundle-Geräte sogar dann noch Kosten, wenn sie längst bezahlt sind. Wenn ein Vertrag mit Smartphone nach zwei Jahren unverändert weiterläuft, wird die monatliche Grundgebühr bei der Telekom, bei Vodafone und 1&1 nicht reduziert – obwohl das Gerät dann abbezahlt ist. Als einziger der vier Netzbetreiber rechnet O2 den Smartphone-Anteil nach 24 Monaten automatisch heraus.

"Die Mobilfunkprovider sehen die Zusatzkosten nicht als Abzahlung des Smartphones, sondern als Vertragsbestandteil", sagt Theumer. "Kunden sollten vor Ablauf der zwei Jahre kündigen – sonst zahlen sie viel Geld, ohne eine Gegenleistung dafür zu erhalten. Nach der Mindestlaufzeit ist eine Kündigung monatlich möglich."

Methodik

Basis der Erhebung sind Daten des Statistischen Bundesamtes zur Überschuldung von Bürgern bei Telekommunikationsunternehmen (2017–2022). Die Zahlen beruhen auf Angaben der Schuldner- und Insolvenzberatungsstellen in Deutschland. Daten für 2023 liegen noch nicht vor. Zur Ermittlung der Smartphone-Durchschnittspreise für die Jahre 2017 und 2022 hat Verivox aus Daten von Hemix und Bitkom Research einen Mittelwert errechnet.

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